Zusammenfassung
Die Einlösungspflicht für mehrmals in den vorigen Kapiteln gegebene Versprechen führt uns zur Behandlung der geldtheoretischen Seite unseres Problems.
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Literatur
Herbert v. Beckerath: Kapitalmarkt und Geldmarkt, Jena 1916, S. 162.
Thomas Balogh: Latente Inflation, Währungssystem, Notenbankpolitik und Börsenhausse. In Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche. 53. Jahrg., 1929, S. 591. (Im Original nicht gesperrt.)
Melchior Palyi: Zinsfuß und Zahlungsbilanz in den Vereinigten Staaten. Magazin der Wirtschaft. 5. Jahrg., Nr. 45, Berlin 1929, S. 1687. (Im Original nicht gesperrt.)
Ludwig Mises: Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel. Zweite Auflage, München und Leipzig 1924, S. 307 ff.
Karl Meithner: Die Preisbildung an der Effektenbörse, Wien 1930, S. 100.
Edgar Jaffé: Das englische Bankwesen, Leipzig 1905, S. 95.
Albert Hahn: Börsenkredite und Industrie. Frankfurter Zeitung vom 9. Mai 1927, Nr. 341.
Vgl. insbesondere Hahn: Zur Theorie des Geldmarktes. Archiv fur Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, Bd. 51, Heft 2, S. 289 ff.
Im Gegensatz dazu meint Robert Liermann, Inlandskapital, Auslandskapital, Kriegstribute, Leipzig 1930, S. 62, daß „die Bindung von Kapital nieht proportional mit den Kurssteigerungen, sondern viel eher progressiv“ vor sieh gehe. Dies wird allerdings mit der Publikumspekulation erklärt, so daß, wie man später sehen wird, die Diskrepanz der Meinungen nieht weit geht.
Heinrich Göppert: Börse und Publikum, Berlin 1930, S. 15. (Im Original nicht gesperrt.)
Friedrich Wieser: Theorie der gesellschaftlichen Wirtschaft. Grundriß der Sozialökonomik, II. Auflage, Tübingen 1924, S. 180
Hans Neisser: Der Tauschwert des Geldes, Jena 1928, hat das Problem gesehen. (Vgl. S. 9: „Es ist zwar formal möglich, daß der Prozeß der Kreditgewährung und Kreditvermittlung eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt....; relative Ausdehnung des Kreditgeschäfts bei gleichem Sozialprodukt würde also Geld beanspruchen, das Umsatzvolumen vergrößern und eine preissenkende Tendenz auslösen.“) Er hat ihm ab er für die Wirklichkeit kei ne große Bedeutung zuerkannt.
Veränderungen der Geldmarktrate, die nur für vorübergehend gehalten werden, können begreiflicherweise nicht die „Anpassung“ der Kurswerte bewirken. Urn diese einfache und selbstverstandliche Tatsache „statistisch“ zu belegen — nach Meinung der Autoren sogar „statistisch“ zu „beweisen„ — verschwenden Richard N. Owens und Charles O. Hardy, Interest Rates and Stock Spekulation, A. Study of the Influence of the Money Market on the Stock Market, Publication of the Institute of Economics, New York 1925, einen unerhorten wissenschaftlichen Apparat.
Siehe oben § 39 und § 40 Vgl. dazu Alfred Lansburgh: Der Borsenkredit und die industrielle Kapitalversorgung. Frankfurter Zeitung vom 11. Mai 1927, Nr. 347.
Vgl. W. M. Persons: A Non-Technical Explanation of the Index of General Business Conditions. In Review of Economie Statistics 1920, Bd. II, S. 47. Persons verlegt den „drain of funds from security markets into business“ in den Übergang vom Aufschwung zum Hochschwung.
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Machlup, F. (1931). Der Geldbedarf der Börse. In: Börsenkredit, Industriekredit und Kapitalbildung. Beiträge zur Konjunkturforschung, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51830-0_5
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