Zusammenfassung
Der Schwerpunkt der Diskussion um die Frage der Börsenkredite liegt in der Prüfung der Behauptung, daß „die Börse Kapital in Anspruch nehme“. Daß dieser Vorwurf gegen die Börsenkredite als der schwerwiegendste angesehen wird, kommt schon darin zum Ausdruck, daß der Führer der Verteidigung der Börsenpartei den Wortlaut dieser Anklage in den Titel einiger seiner Plaidoyers aufnahm: Cassel betitelte einen Aufsatz „Nimmt die Börse Kapital in Anspruch?“1 und einen weiteren: „Nimmt die Fondsbörse Kapital in Anspruch?“2
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Literatur
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G. v. Schulze-Gaevernitz: Die deutsche Kreditbank. Grundriß der Sozialökonomie, V. Abt., 11. Teil, Tübingen 1915, S. 77.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Machlup, F. (1931). Begriffliches, Terminologisches und Programmatisches. In: Börsenkredit, Industriekredit und Kapitalbildung. Beiträge zur Konjunkturforschung, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51830-0_2
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