Zusammenfassung
Der Zweck dieser Arbeit ist, den Nachweis zu leisten, daß die systematischen heredofamiliären Nervenkrankheiten nicht allein klinisch-biologisch, sondern auch histopathologisch ein spezielles Gepräge haben, d. i. einheitlich gezeichnet sind. Diesem Ziele dienten meine Arbeiten der letzten 20 Jahre, zuletzt mein Innsbrucker Referat an der Tagung der Gesellschaft Deutscher Nervenärzte. Da meine Ausführungen anfänglich stark bemängelt wurden, später aber nur eine bedingte Annahme erfuhren und somit alle wissenschaftlichen Schichten noch immer nicht durchdrangen: so glaube ich zur weiteren Verständigung beizutragen, wenn ich den ganzen Werdegang meiner Auffassung bis zur endgültigen Ausgestaltung samt dem diesbezüglichen Tatsachenmaterial den Fachkreisen vorlege. Ich bezwecke dabei weniger eine Zusammenstellung der einschlägigen Fachliteratur, als vielmehr die Darlegung eigener Arbeit, auf welcher in erster Linie die noch angefochtene Auffassung beruht.
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Schaffer, K. (1926). Einleitung. In: Über das Morphologische Wesen und die Histopathologie der Hereditaer-Systematischen Nervenkrankheiten. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 46. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51823-2_1
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