Zusammenfassung
Unsere Aufgabe ist es nunmehr, elementare Erkenntnisprozesse zu finden, die gemäß dem eben aufgestellten Kriterium als Denken zu bezeichnen sind, und sie in bezug auf ihren Erlebnisinhalt näher zu charakterisieren. Als charakteristisch aber für sie gilt uns zunächst, wie sich der Inhalt ihres Enderlebnisses zu dem des Anfangserlebnises verhält.
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Literatur
Der primär Erlebende wird dadurch zum Reflektierenden. Von dem vorher betrachteten Reflektierenden unterscheidet er sich aber noch dadurch, daß er nicht wie jener seine Reflexion anstellt auf Grund der Kenntnis von vielen Vorgeschichten (in verschiedenen Personen), sondern auf Grund der Kenntnis einer einzigen Vorgeschichte.
Eine andere Frage ist es, wie ein solches Bewußtsein realisiert ist; offenbar nur durch probeweise Vorstellungen von a.
In dieser Verallgemeinerung liegt natürlich ein Überschreiten der Erfahrung, wenn auch das entsprechende Erlebnis erster Stufe nicht als transzendent gelten kann.
Christian Sigwart: Logik, 4. Aufl., Tübingen 1911, Bd. I, S. 498.
E. F. Apelt: Die Theorie der Induktion, Leipzig 1894, S. 17.
Nach Sigwart mit einer für unsere Zwecke bequemen Abänderung. — Die erste Prämisse und die Konklusion enthalten den Begriff Metall als Inbegriff von Stoffen, unter denen das später entdeckte Kalium noch nicht vorkommt.
Dieser Unterschied wird von Aristoteles (Met. A. 981 a) als der von έμπβιρία und τέχνη bezeichnet.
Sigwart: Bd. II, S. 536.
Sigwart: a. a. O., S. 449.
S. Anhang Nr. 8.
S. Anhang Nr. 8, Abs. 1, Anm.
S. jedoch Anhang Nr. 9. Abs. 5.
S. Anhang Nr. 9.
Vgl. auch Anhang Nr. 9, Abs. 6.
Vgl. Anhang Nr. 9, Abs. 2, Anm.
Die antecedentia der Prämissen enthalten natürlich auch variable Bestandteile, auf die es aber nicht ankommt.
S. auch Anhang Nr. 9, Abs. 2 und Abs. 6.
S. Anhang Nr. 10.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hertz, P. (1923). Logische Vorbetrachtungen. In: Über das Denken und Seine Beziehung zur Anschauung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51822-5_3
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