Zusammenfassung
Die Oberhaut (1 u. 4) ist unbehaart und frei von Spaltöffnungen. Das Fruchtfleisch ist ein grosszelliges, lückiges Parenchym mit zahlreichen Oelzellen. In demselben liegt eine Steinschicht (2) aus einer einfachen Reihe grosser, wellig-buchtiger Zellen (8). Auf die Steinschicht folgt noch eine dünne Parenchymschicht, mit der die Samenschale innig verwachsen ist. In der Gegend der Chalaza liegen zerstreut einzelne netzig verdickte Zellen (7); es sind die kurzen Gefässglieder des Nabelstranges. — Die Keimblätter sind kleinzellig und enthalten neben Fett reichlich Stärke und Aleuronkörner. In einzelnen cuticularisirten Zellen befindet sich ätherisches Oel.
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Moeller, J. (1892). Fructus Lauri. In: Pharmakognostischer Atlas. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51812-6_51
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