Zusammenfassung
Auf der Grundlage der vorangegangenen Argumentation wird im folgenden ein Modell der Geldnachfrage präsentiert, in dem die Akteure ihre Kassenbestände unter Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Transaktionen sowie unter der Restriktion der Bargeldbeschränkung für einige Güter festlegen müssen. Das Modell gestattet dabei, zwischen flexiblen Wechselkursen, vollständig festen Wechselkursen bei Aufrechterhaltung verschiedener Währungen sowie der Existenz einer gemeinsamen Währung zu unterscheiden.
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Literatur
Vgl. Ingersoll (1987), Kapitel 4.
Unter Aufhebung jeglicher spezieller Annahmen über die Verteilung der Variablen resultiert eine Nachfragefunktion der hier vorgestellten Form bei Unterstellung einer quadratischen Nutzenfunktion. Diese hat jedoch den Nachteil eines negativen Grenznutzens, sobald ein bestimmtes Konsumniveau überschritten wird.
Vgl. hierzu Ingersoll (1987), Kapitel 11.
Die Variablen πd, πf, π2, df, und du, stehen im folgenden für die Erwartungswerte der jeweiligen Größen.
Die empirischen Untersuchungen zeigen, daß diese Bedingungen grundsätzlich erfüllt sind.
Die einzelnen Terme von Z 1 und N sowie ihre Ableitungen nach in- und ausländischen Zinssätzen sind für flexible und feste Wechselkurse und für eine Währungsunion im Anhang zu diesem Kapitel aufgeführt.
Vgl. zu den Vorbereitungen zur Währungsunion beispielsweise Welfens (Hrsg., 1996).
Vgl. zu der hier verwendeten Definition auch Monticelli (1996).
Einen Überblick über die genauen Veränderungen der Geldnachfragefunktion gibt der Abschnitt 6.1.1.
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© 1997 Physica-Verlag Heidelberg
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Rother, P.C. (1997). Das Modell. In: Geldnachfragetheoretische Implikationen der Europäischen Währungsunion. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 142. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51739-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51739-6_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1014-1
Online ISBN: 978-3-642-51739-6
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