Zusammenfassung
Energie in der Form fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe und des elektrischen Stromes ist der tragende Pfeiler jeder industriellen Betätigung und damit zugleich ein wirtschaftspolitischer Faktor erster Ordnung. Die beherrschende Stellung der Kohle als Energie- und Wärmequelle und ihre Bedeutung als chemischer Rohstoff ist in unserem Lande, wie in den meisten Kohlenländern, unbestreitbar, obwohl das Erdöl in vielen Ländern und auf vielen Gebieten einen erheblichen Anteil übernommen und das Erdgas als bequemste Energiequelle ebenfalls in dem Maße Ausbreitung gefunden hat, wie es verfügbar geworden ist. Aufgabe jeder Energie- und Rohstoff Wirtschaft ist es, eine ausreichende Versorgung bei geringstmöglichen Kosten zu sichern. Das zwingt — trotz der oft ungeheuren Schwankungen von Angebot und Nachfrage — auf lange Sicht zu einer möglichst wirtschaftlichen Verwendung, einer weitgehenden Ausnutzung und einem zweckentsprechenden Einsatz der verschiedenen Rohenergien und der verschiedenen Arten und Sorten der festen oder der Auswahl geeigneter flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe unter Beachtung ihrer besonderen Eignung für den gedachten Verwendungszweck.
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© 1962 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Gumz, W. (1962). Einleitung. In: Kurzes Handbuch der Brennstoff- und Feuerungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51614-6_1
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