Zusammenfassung
Selbst bei einem nur schwachen Verdacht auf eine schädliche Wirkung elektrischer oder magnetischer Felder müßte einer Beobachtung am Menschen der Tierversuch vorausgehen. Aus verständlichen Gründen sind solche Versuche vorwiegend an Kleintieren durchgeführt worden: Mäusen, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen, Hühnchen. Die einzelnen Autoren, welche diese Tiere benutzten, entnehme man den Tabellen 1 bis 3. Silny hat als erster auch Katzen verwandt, wegen deren besonderer Eignung zur Implantierung intracerebraler Elektroden. Am Anfang der Untersuchung von Feldwirkungen stand die Erforschung von elektrischen Feldern, welche die Wirkung hochgespannter Freileitungen klären sollten. Die Wirkung von Magnetfeldern ist erst in jüngster Zeit ebenso systematisch untersucht worden. Die Feldstärken, denen die Tiere ausgesetzt wurden, lagen in der Regel zwischen 10 und 100 kV/m.
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Schaefer, H. (1983). Experimentelle Ergebnisse an Tieren bei Exposition im elektrischen Feld. In: Über die Wirkung elektrischer Felder auf den Menschen. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, vol 1983 / 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51587-3_5
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