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Eine Empirische Studie zur Messung der Veränderung von Anspruchsniveaus bei Pauschalreisenden

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Das Anspruchsniveau von Urlaubsreisenden

Part of the book series: Konsum und Verhalten ((KONSUM,volume 17))

  • 20 Accesses

Zusammenfassung

Die Darstellung der empirischen Untersuchung erfolgt in drei Schritten. Neben dem Forschungsdesign werden in Kapitel C I. die Probleme der Datenaufbereitung skizziert und die eingeschlagenen Lösungswege aufgezeigt. Die Ergebnisse der empirischen Erhebung im Hinblick auf die zu testenden Hypothesen werden in Kapitel C II. dargestellt.

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Literatur

  1. Zur Gegenüberstellung von Panel- vs. Trend-Studien(nicht-identische Stichproben) vgl. Hansen 1982, S. 1f; Arminger 1976, S. 134; Schätzle/Grabicke 1979, S. 292f.

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  2. Vgl. zu den Longitudinalstudien i.w.S. Kaas 1982a, S. 239f.

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  3. Panel-Studien weisen weitere ökonomische und repräsentanzverbessernde Vorteile auf: Kosteneinsparung durch kleinere Stichproben, Vertrauensbasis zwischen Interviewer und Proband, Erhebung umfassender Datensätze, keine Überforderung der untersuchten Personen, größere Realitätsnähe. Vgl. dazu Parfitt 1972, S. 146; Schätzle/Grabicke 1979, S. 293f; Hansen 1982, S. 103–105; Sudman/Bradburn 1973; Davis 1973.

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  4. Zu Einzelheiten vgl. Schätzle/Grabicke 1979, S. 297f; Kaas 1982a, S. 243; Goldstein 1979, S. 50–52; Sudman/ Ferber 1978, S. 5–8; Hannan/Young 1977, S. 52–83; Serensen 1980, S. 284–299.

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  5. Unter einer Kohorte soll ein Aggegrat von Personen verstanden werden, die im Hinblick auf ein bestimmtes Ereignis (Geburt, Wohnungswechsel, Kauf eines neuen Produktes) gleichartig sind. Vgl. Reuband 1980.

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  6. Auch Querschnittsanalysen unterliegen Zeiteffekten, wenn das Lebensalter der Probanden kausalanalytisch untersucht wird. Eine Auflistung sämtlicher Testeffekte in Abhängigkeit vom gewählten Design liefern Campbell/Stanley 1966, S. 7–9. Im Hinblick auf Panel-Untersuchungen vgl. auch Heimreich 1977, S. 18f.

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  7. Der Zeitraum der Datengewinnung reichte von Anfang Dezember 1982 bis Mitte Januar 1983.

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  8. Wegen der geographischen Distanz der Pbd. kam nur diese Möglichkeit der Datenerhebung in Frage. Zu verschiedenen Formen und Problemfeldern der postalischen Befragung vgl. Habermehl 1983, S. 564f; Eichner/Habermehl 1981, S. 361f.

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  9. Vgl. zu den Erinnerungsschreiben sowie zum Anschreiben für die POST-Messung Anlage II. Zum Einsatz von Incentives vgl. Blass-Wilhelms 1982; Erdos 1979, S. 74f.

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  10. Es wurde im Abstand von 3,5 Jahren bei 110 Pbd. (Kindern) ein von Thurstone entwickelter PMA-Test durchgeführt. Zum genaueren Testaufbau vgl. Corballis/Traub 1970, S. 94f.

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  11. Im Gegensatz dazu wird in der konfirmatorischen Faktorenanalyse die Modellstruktur auf Grund von Hypothesen (Theorien) a priori -Bedingungen unterworfen. Vgl. Morrison 1976, S. 302–345.

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  12. Beim ALPHA-Verfahren werden Faktoren mit einer maximalen Generalisierbarkeit extrahiert. Außerdem liefert dieses Verfahren zuverlässigere Ergebnisse bei problematischen Datenkonstellationen (z.B. wenige Variablen) als andere faktoranalytische Techniken. Vgl. Acito/Anderson 1980. Zur faktorenanalytischen Auswertung vgl. auch Überla 1971; Harman 1970; Revenstorf 1976; Ost 1984; Jöreskog 1979; Pawlik 1976.

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  13. Diese Methode geht auf Thurstone zurück. Vgl. Harman 1970, S. 98; Korte/Trosiener/Eyferth 1984; Pawlik 1976, S. 176f.

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  14. Als bewährtes Verfahren bei der Faktorenextraktion wurde das Kaiser-Kriterium verwendet. Dies bedeutet, daß nur Faktoren mit Eigenwerten > 1.0 extrahiert werden. Faktoren, deren Varianzerklärungsanteil über alle Variablen < 1.0 beträgt, erklären nämlich weniger Varianz, als durch die jeweilige Variable selbst erklärt wird. Die Varianz einer Variablen hat den Eigenwert eins. Vgl. hierzu auch Schuchard-Ficher 1985, S. 238.

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  15. Die Untersuchung von Lüdtke bezieht sich nicht auf das Urlaubsverhalten, sondern auf die Gleichförmigkeiten des alltäglichen Freizeitverhaltens. Zur Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit vgl. Ritchie 1974; Klemp/Klemp 1976.

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  16. Zur Berechnung des Faktor-Koeffizienten vgl. Revenstorf 1976, S. 252ff. Im Falle der Hauptkomponentenlösung werden Factorscores direkt berechnet, in allen anderen Verfahren werden die Koeffizienten mit Hilfe der Regressionsrechnung geschätzt. Vgl. Arminger 1979, S. 114f. Eine Ubersicht über gebräuchliche Verfahren bieten Harman 1970, S. 345ff; Ost 1984, S. 622f; Überla 1971, S. 235–628.

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  17. Solche Faktorenwerte errechnen sich als Produkt aus Datenrohwert und Faktorladung. Vgl. Kerlinger 1979, Bd. 2, S. 1099f.

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  18. Formeln zu Reliabilitätsüberlegungen für mehrere Meßzeitpunkte finden sich auch bei Bohrnstedt 1968; Cronbach/ Furby 1970; O’Connor 1972; Arminger 1976; für drei und mehr Meßzeitpunkte vgl. Wiley/Wiley 1976.

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  19. Einen Überblick über die verschiedenen Verfahren geben Holm 1976, S. 109–122; oder Kerlinger 1979, S. 683–704.

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  20. Dies ist eine notwendige, wenn auch nicht hinreichende Bedingung. Vgl. Kerlinger 1979, Bd. 2, S. 683; Schaich/ Hamerle 1984, S. 11f.

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  21. Die erhobenen Daten wurden mit Hilfe des Statistikprogrammpakets SPSS (Version 9) auf der Rechenanlage UNIVAC 1160 des Hochschulrechenzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ausgewertet. Vgl. Nie et al. 1975; Hull/Nie 1981.

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  22. Der Aspekt des Datenniveaus ist u.E. nicht zu den mathematischen Voraussetzungen eines Testes zu rechnen. Vgl. auch Westermann 1982.

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  23. Die Literatur empfiehlt im Fall einer Normalverteilung den Einsatz parametrischer Testverfahren bzw. bei Verletzung die Verwendung nonparametrischer Verfahren. Vgl. dazu Bortz 1985, S. 192; Sachs 1974, S. 131f; Vorberg 1981, S. 272; Schaich/Hamerle 1984. Für einige wenige Spezialfälle konnten Hübner/Hager (1984) sowie Hager/Lübbeke/Hübner (1983) nachweisen, daß nicht in jedem Fall nonparametrische Tests den parametrischen bei beliebigen Verteilungen vorzuziehen sind.

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  24. Zur Darstellung des Grundprinzips varianzanalytischer Verfahren vgl. Bortz 1985, S. 297ff; Sachs 1974, S. 381f; Glaser 1978, S. 63.

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  25. Zur Darstellung eines allgemeinen Datenschemas für eine Varianzanalyse mit Meßwiederholung vgl. Winer 1971, S. 105ff; Bortz 1985, S. 402. Generell besteht auch die Möglichkeit, bei Meßwiederholungsanalysen mit ipsativen Meßwerten (Differenzwerten) zu rechnen. Diese Möglichkeit scheidet im vorliegenden Fall allerdings aus, da diese Werte genau der Hälfte der absoluten Differenzwerte entsprechen. Damit gingen wertvolle Informationseinheiten verloren. Vgl. zum Verfahren Bortz 1985, S. 408f.

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  26. Vgl. dazu Bortz 1985, S. 426ff; Glaser 1978 S. 103ff.

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  27. Als hinreichend groß sind Gruppen von mehr als 15 Probanden anzusehen. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, Daten mit schiefer Verteilung und heterogenen Varianzen vor der Durchführung einer Varianzanalyse zu transformieren. Vgl. dazu Lienert 1962, S. 145–181.

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  28. Eine Verletzung würde dem Modell der Varianzanalyse die Grundlage - Additivität des Meßwertes aus Treatmentanteil und Fehleranteil - entziehen. Vgl. Bortz 1985, S. 522ff.

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  29. Vgl. Ruhfus 1976, S. 65ff. Zur Problematik von Punktbewertungsverfahren im Hinblick auf die Bildung sozialer Schichten vgl. Lepsius 1979, S. 168f.

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  30. Der wohl bekannteste Index ist der WARNER-Index of Status Characteristics, der sechs verschiedene Indikatoren umfaßt. Vgl. Warner 1949. Zur Beurteilung dieses Indexes vgl. Bottomore 1976, S. 18; ferner: Foxall 1975, S. 60f. Einen Überblick über verschiedene Operationalisierungsverfahren geben Nickel/Heller/Neubauer 1980.

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  31. Als deskriptives Maß, das den irgendwie gearteten Zusammenhang zwischen unabhängiger und abhängiger Variabler charakterisiert, kommt Eta (n) in Frage. Dabei wird die aus dem Treatment ( PRE-/POST-Messung) resultierende Quadratsumme an der totalen Quadratsumme getestet (vgl. Bortz 1979, S. 343 ).

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  32. Vgl. dazu Bandura 1979, S. 31f. Einen Überblick über einzelne lerntheoretische Ansätzen bieten: Hilgard/Bower 1970, S. 129f; Panne 1977.

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  33. Vgl. dazu auch Weinberg 1981, S. 136ff.

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  34. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen Finger et al. 1975 sowie Pannenbecker 1985, die allerdings vorwiegend Club-Urlaube untersuchen.

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  35. Die Prüfung dieser Hypothese muß allerdings einer anderen Untersuchung vorbehalten bleiben.

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  36. Vgl. dazu zusammenfassend Schweiger/Mazanec/Wiegele 1976, S. 97–100; Diller 1978, S. 28f; Tölle 1983, S. 100f.

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  37. Vgl. dazu die empirische Untersuchung von Tölle 1983.

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  38. Anderer Meinung ist Cunningham 1967, S. 91, der mit sinkender Sicherheit auch eine Verringerung des Risikos beobachtet hat.

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  39. Der Appartementurlaub ist eine Idee, die Anfang der siebziger Jahre in der Schweiz geboren wurde. Einen historischen Überblick über die Entwicklung und den Verlauf der Kommerzialisierung bietet John 1974, S. 59–65.

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  40. Die Zufriedenheitsforschung und das Beschwerdeverhalten wurden im wesentlichen von Cardozo 1965 und Mc-Neal 1969 initiiert. Seit Mitte der siebziger Jahre stellt dieses Paradigma einen Schwerpunkt in der Marketingforschung dar. Einen Überblick über die Vielzahl der Publikationen vermitteln Bruhn 1982, S. 8–15; Runow 1982 sowie die umfangreichen Tagungsberichte von Hunt 1977; Day 1977; Der Höhepunkt dieses Forschungsansatzes wurde zu Beginn dieses Jahrzehntes überschritten. Vgl. Kaas/Runow 1984. Zur Zufriedenheit mit touristischen Dienstleistungen vgl. Maddox 1985, S. 2–5; Richius 1983, S. 68–78, Resnik 1983, S. 86–97; Francken/van Raaij 1981, S. 337–352.

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  41. Bruhn sieht als Merkmale der Beschwerdeführung (1) die Kosten der Beschwerde, (2) das Beschwerdeergebnis und (3) das Risiko des Beschwerdeergebnisses. Vgl. Bruhn 1982, S. 48–50.

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  42. Preisinteresse wird als Bedürfnis des Verbrauchers interpretiert, nach Preisinformationen zu suchen und diese bei verschiedenen Einkaufsentscheidungen zu berücksichtigen. Vgl. Diller 1982, S. 3294 Erickson/Johansson 1985, S. 195–199.

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Koerdt, W. (1988). Eine Empirische Studie zur Messung der Veränderung von Anspruchsniveaus bei Pauschalreisenden. In: Das Anspruchsniveau von Urlaubsreisenden. Konsum und Verhalten, vol 17. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51561-3_3

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