Skip to main content

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 111))

  • 149 Accesses

Zusammenfassung

In der Produktionsplanung und -Steuerung entstehen in der betrieblichen Praxis oft Maschinenbelegungs- und Reihenfolgeprobleme, die mit heute bekannten Verfahren nicht vollständig oder nur mit einer sehr langen Rechenzeit gelöst werden können. Eine Optimallösung für solche Problemklassen in praxisrelevanten Größenordnungen läßt sich in der Regel nur bestimmen, wenn eine Vielzahl von Möglichkeiten überprüft wird, was auch mit schnellen Computern nicht in angemessener Frist möglich ist. Durch Anwendung geeigneter Verfahren könnte dennoch eine Verbesserung der Planung in diesem Bereich erfolgen, was etwa zu kürzeren Durchlauf- und Lieferzeiten, geringeren Lagerbeständen, größerer Flexibilität oder höherer Kapazitätsauslastung führen könnte.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Geradezu klassische Bedeutung erlangte der Artikel von S. M. Johnson: Optimal Two- and Three-Stage Production Schedules with Setup-times Included. In: Naval Research Logistics Quarterly. Vol. 1. 1954. pp. 61–68.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Marion Switalski: Hierarchische Produktionsplanung. Konzeption und Einsatzbereich. Heidelberg 1989. S. 16.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Marion Switalski: Hierarchische Produktionsplanung. Konzeption und Einsatzbereich. Heidelberg 1989. S. 11f.

    Google Scholar 

  4. Als Beispiel seien das KANBAN-System oder das traditionelle Fertigungssteuerungssystem MRP (Material Requirement Planning) genannt, in denen Reihenfolgeplanung allenfalls eine untergeordnete Rolle spielt.

    Google Scholar 

  5. Als Beispiel können die Verfahren zur Berechnung der optimalen Losgröße verwendet werden. Obwohl ein nach Wagner und Whitin benanntes, für viele Fälle gültiges und exaktes Verfahren existiert, wird es in der Praxis kaum eingesetzt. Unter anderem sei der Algorithmus “mathematisch zu verwickelt, um von Anwendern verstanden und akzeptiert zu werden. “ Zitat aus: Klaus-Peter Kistner und Marion Steven: Produktionsplanung. Heidelberg 1990. S. 63. Beschreibung des Verfahrens: Harvey M. Wagner and Thomson M. Whitin: Dynamic Version of the Economic Lot Size Model. In: Management Science. Vol. 5. No. 1. October 1958. pp. 89–96.

    Google Scholar 

  6. Marion Switalski: Hierarchische Produktionsplanung. Konzeption und Einsatzbereich. Heidelberg 1989. S. 15. Diese Aussage hat an Aktualität bis heute nicht verloren.

    Google Scholar 

  7. Jean-Marie Proth and H. P. Hillion: Mathematical Tools in Production Management. Series Editor: J. Janssen: Competitive Methods in Operations Research and Data Analysis. New York London 1990. p. 3.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Heinrich Kuhn: Einlastungsplanung von flexiblen Fertigungssystemen. Heidelberg 1990. S. 2.

    Google Scholar 

  9. Dabei ist besonders interessant, daß durch Just-in-Time die Planungssituation für einen Fertigungsbereich eher verschärft wird, da die vorgegebenen Liefertermine nur einen geringen Planungsspielraum lassen. Das jüngere Konzept des lean production ist als Weiterentwicklung zu sehen: durch kleinere Fertigungseinheiten und überschaubare Organisationsstrukturen wird auch die Komplexität der auftretenden Maschinenbelegungsprobleme stark reduziert.

    Google Scholar 

  10. CIM: Computer Integrated Manufacturing.

    Google Scholar 

  11. Vgl. August-Wilhelm Scheer: CIM Computer Integrated Manufacturing. Der computergesteuerte Industriebetrieb. Berlin, Heidelberg u.a. 1988. S. 121. August-Wilhelm Scheer: Wirtschaftsinformatik. Informationssysteme im Industriebetrieb. Berlin Heidelberg New York 1988. S. 248ff.

    Google Scholar 

  12. “Größere Probleme” sind beispielsweise solche mit 10 bis 20 Maschinen und 50 bis 300 Aufträgen zu je 10 Arbeitsgängen. Als “kurze Zeit” werden für Probleme dieser Art Rechenzeiten von bis zu 5 Minuten auf einem Mikrocomputer mit 32-Bit-Prozessor angesehen.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Georgi, G. (1995). Einleitung. In: Job Shop Scheduling in der Produktion. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 111. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51530-9_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51530-9_1

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0833-9

  • Online ISBN: 978-3-642-51530-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics