Zusammenfassung
Bevor wir das Modell zur simultanen Organisationsstruktur- und Stellenplanung um die Personalplanung erweitern, sollen zunächst erforderliche theoretische (systematische und terminologische) Grundlagen der Personalplanung referiert werden. Der Begriff ’ Personalplanung’ wird in der Literatur nicht einheitlich verwendet; die Palette der Begriffsdefinitionen (bzw. Paraphrasen) ist sehr breit.1) Während STRUTZ einen relativ engen Begriff verwendet und unter “Personalplanung ... die Bereitstellung und den Einsatz der für die Durchfiihrung der Betriebsaufgaben notwendigen Arbeitskräfte unter Berücksichtigung der sich aus dem Persönlichkeitsstatus der Menschen ergebenden Probleme” versteht [STRUTZ 1976, S. 28], geht SCHOENFELD [1963, 1965, 1970] von einer sehr weiten Begriffsauslegung aus: “Die Personalplanung stellt den Versuch dar, den gesamten personellen Sektor eines Betriebes voll zu erfassen und fiir die Zukunft Anzahl, Qualität und besondere Merkmale der benötigten Mitarbeiter systematisch festzulegen. Gleichzei-tig sind alle Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung des Gleichgewichts auf diesem Sektor in die Planung einzubeziehen” [SCHOENFELD 1970, S. 3].
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Spengler, T. (1993). Organisation ad genus personarum: Das Grundmodell der simultanen Organisationsstruktur-, Stellen- und Personalplanung. In: Lineare Entscheidungsmodelle zur Organisations- und Personalplanung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 44. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51511-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51511-8_4
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0692-2
Online ISBN: 978-3-642-51511-8
eBook Packages: Springer Book Archive