Zusammenfassung
Das Auftragschweißen zum Verschleißschutz kommt heute überall dort zum Einsatz, wo für Maschinenteile im Umgang mit mineralischen Gütern (z.B. Baggerzähne, Rutschen, Schurren etc.) höchster Widerstand gegen Furchungsver-schleiß gefordert ist. Hier haben sich kostengünstige Legierungen auf Fe-Cr-C-Basis (z.B. FeCr25Nb7C5) bewährt, die über einen Hartphasengehalt > 50 Vol % verfügen. Der hohe Hartphasengehalt des Schweißzusatzwerkstoffes führt dazu, daß die aufgeschweißte Schicht senkrecht zur Schmelzlinie reißt. Diese Segmentierungsrisse beeinflussen die Funktionsfähigkeit des Bauteils in den genannten Anwendungen nicht, da keine nennenswerten mechanischen Beanspruchungen (Zug, Biegung) auftreten.
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Theisen, W. (1998). Entwicklung einer rißfreien Hartauftragschweißung. In: Berns, H. (eds) Hartlegierungen und Hartverbundwerkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51505-7_19
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