Zusammenfassung
Als Mobilfunk werden Dienste zur Individualkommunikation bezeichnet, bei denen Teile des Netzes aus Funkstrecken bestehen, um die Kommunikation mobiler Teilnehmer zu realisieren. Typischerweise handelt es sich dabei um Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern,1 die in beiden Richtungen erfolgt. Dies unterscheidet die Individual- von der Massenkommunikation (z.B. Hörfunk, Fernsehen), bei der eine Nachrichtenquelle für eine größere Menge potentieller Empfänger sendet. Im Gegensatz zu einer derartigen, einseitigen Verteilkommunikation erfordert die Adressierung des jeweiligen Partners bei der Individualkommunikation einen Vermittlungsvorgang.
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Literatur
Verschiedene Mobilfunkarten werden u.a. beschrieben in WALKER (1990), SILBERHORN (1989), BOLLE (1989), KEDAJ/HENTSCHEL (1991), SCHEELE (1991).
Vgl. zum Bündelfunk PERNSTEINER (1992)
Vgl. für die Lizenztypen, Gebiete und Lizenzinhaber BMPT (1992b).
Vgl. zum Funkruf TRIDGELL (1990), STEINHART (1989), KESSLER (1992)
Das A-Netz hatte maximal (1971) 11.000 Teilnehmer. Das seit 1972 bestehende B-Netz hatte 1986 26.000 und im Juni 1992 noch 12.000 Teilnehmer. Vgl. SCHEELE (1991), S.93ff, und MOBILCOM (1992), Heft 7, S.16
Vgl. NEUMANN (1992), bezüglich der USA auch EILFELD (1992).
Vgl. zu satellitengestützten Mobilfunksystemen BRITTEN/SCHOENENBERGER (1990)
Vgl. zur Funktionsweise von zellularen Mobilfunksystemen z.B. WALKE (1992), JASPER (1989), HILLEBRAND (1989) und (1990), WALKER/GARDNER (1990), SILBERHORN (1989), KEDAJ (1989), KEDAJ/HENTSCHEL (1991), SCHEELE (1991), BOSSERT(1991)
Quelle: FinTech Nr.95 v.30.1.1992 und Nr.113 v.5.11.1992
Eine alternative Auflistung von Nutzerkosten, differenziert nach Systemen in verschiedenen Ländern und aufgegliedert nach Gesprächsgebühren, Grundgebühren, Anschlußgebühren und Geräteabschreibung in MOBILCOM (1992), Heft 4, S.21 (o.V.) zeigt das gleiche Ergebnis.
Vgl. hierzu die ökonometrische Querschnittsanalyse für 20 Länder in FRANK (1992a) und (1992b).
Vgl. FRANK (1992a), S.279ff.
Vgl. LANGE (1992)
Die im folgenden skizzierten Ergebnisse von Marktanalysen beruhen auf verschiedenen Studien (z.B. INFRATEST (1991)), die zum Teil unveröffentlicht sind, sowie aus Vorträgen und persönlichen Gesprächen mit einschlägigen Experten.
Vgl. KERCHER (1992), S. 143, der GfK-Ergebnisse referiert.
Vgl. dazu und zum erwarteten Nutzerverhalten ausführlicher VOSSBERG/HANEL (1992) und EILFELD (1992), sowie LANGE (1992) und INFRATEST (1991).
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Kruse, J. (1993). Technische und wirtschaftliche Grundlagen. In: Lizenzierung und Wettbewerb im Mobilfunk. Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51482-1_2
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