Zusammenfassung
Im Zuge der Internationalisierung von entwickelten Volkswirtschaften ist neben der Ausweitung der Handelsströme zunehmend auch ein direktes Engagement von Unternehmen in ausländischen Märkten zu beobachten. Die Formen dieser Internationalisierungsaktivitäten sind sehr stark differenziert und umfassen neben Verträgen mit ausländischen Partnerfirmen und der Gründung von Joint Ventures auch Direktinvestitionen im Ausland. Dabei haben Direktinvestitionen im Ausland als Strategie der Internationalisierung einen besonderen Stellenwert erlangt. Multinationale Unternehmen mit Direktinvestitionen in mehreren Ländern sind zu einem integralen Bestandteil der internationalen Wirtschaftsbeziehungen der meisten entwickelten Volkswirtschaften geworden. Selbst in kleinen Ländern wie Österreich, das historisch nie Mutterland großer multinationaler Konzerne war, begannen zu Beginn der 80er Jahre Unternehmen mit einer im internationalen Vergleich mittleren Größe verstärkt direkt im Ausland zu investieren.
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Literatur
Einen umfassenden Survey über die Theorie der Direktinvestitionen liefert auch Agarwal, (1980) und Lizondo (1993). Cantwell (1994) enthält einen umfassenden Überblick über den Zusammenhang von Auslandsproduktion und Außenhandel.
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© 1996 Physica-Verlag Heidelberg
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Pfaffermayr, M. (1996). Einleitung. In: Direktinvestitionen im Ausland. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 121. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51457-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51457-9_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0908-4
Online ISBN: 978-3-642-51457-9
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