Zusammenfassung
Nach der Niederlage Napoleons und der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongreß herrschte politisch Ruhe. Die erste größere Krise ereignete sich 1830 in Frankreich und endete mit der Vertreibung Karls X und der Etablierung des Bürgerkönigs Louis Philippe. Die Unruhen in Frankreich fanden Widerhall in verschiedenen anderen europäischen Staaten und führten zur Gründung Belgiens, welches vordem Teil der Niederlande gewesen war. Wie in verschiedenen anderen deutschen Städten fanden auch in Göttingen Demonstrationen statt, aber sie berührten Gauß nicht. Gauß mißbilligte die Studentenunruhen, deren Ziele er nicht verstand und denen er keinerlei Erfolgsaussichten beimaß [l].
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Bühler, W.K. (1987). Die Göttinger Sieben. In: Gauss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51443-2_21
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