Zusammenfassung
Wie zu erwarten war, führte der Tod der zweiten Frau nicht zu einer nennenswerten Unterbrechung der von Gauß durchgeführten Beobachtungen. Praktische Arbeit dieser Art war eine willkommene Ablenkung; sie nahm jetzt einen großen Teil der Gauß für wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung stehenden Zeit ein. Dennoch war Gauß nicht einseitig. Webers Schwester, die ihrem unverheirateten Bruder den Haushalt führte, berichtet, welch ein höflicher und gesellschaftlich gewandter Mann Gauß gewesen sei. Er war vielseitig und lebendig im Gespräch und bestand darauf, daß in ihrer Anwesenheit keine wissenschaftlichen Themen diskutiert würden. Er war eben ein wirklicher Weltmann [1].
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bühler, W.K. (1987). Gauß’ persönliche Interessen nach dem Tod der zweiten Frau. In: Gauss. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51443-2_20
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