Zusammenfassung
Nach unseren bisherigen Darlegungen können wir die Radioaktivität der Radioelemente stets als Begleiterscheinung eines Umwandlungsprozesses auffassen, bei welchem eine Reihe neuer Substanzen von charakteristischen physikalischen und chemischen Eigenschaften zur Entstehung gelangt. So formt das Thorium aus seiner eigenen Materie einen neuen, hochaktiven Stoff, das Thorium X, dessen Löslichkeit in Ammoniak seine Trennung von der Muttersubstanz ermöglicht. Aufserdem entsteht aus dem Thorium ein gasförmiges Produkt, die Thoremanation, und ferner eine weitere Substanz, die sich auf allen Körpern in der Umgebung des primär aktiven Präparates niederschlägt und sich daselbst durch die sogenannte „erregte Aktivität“ zu erkennen gibt.
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Literatur
W. Eamsay, Proc. Eoy. Soc, 4. Juni 1904, p. 470; C. E. 138, 6. Juni 1904.
Phil. Mag., Febr. 1904.
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© 1907 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rutherford, E. (1907). Theorie der Umwandlungsreihen. In: Die Radioaktivität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51417-3_9
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