Zusammenfassung
Wenn auch im Augemeinen die Saat der Eiche in den besseren, tiefgründigen und lockeren Bodenarten, besonders bei neuen Ausforstungen größerer Flächen, der Pflanzung vielfach vorgezogen wird, auch dieselbe unter vielen Berhältnissen, und besonders in der wahren Heimath der Eiche, ihren großen Werth behält, so zählt die Pflanzung doch da immer ihre Frenude, wo Boien und Klima das Gedeihen der Eiche Hemmen und Kunst und Berständige Holzarten die Vermittler zu einer immer noch rentabelen Eichenzucht abgeben müssen Ebenso hat die Pflanzung ihre unverkennbaren Borzüge bei Einsprengungen, Ergänzungen von Lücken, Nachzucht des Oberbaumes im Mittelwalde, Bekleiduug von Wegen und Triften u., ja sie wird dort sehr ost unentbehrilch, ganz abgersehen von denjenigen Oertlichkeiten, wo wegen größerer Entfernung von Eichenforsten größere Samenquantitäten gar nicht zu beschaffen sind.
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von Schütz, A. (1870). Die Anzacht der Eiche in Rämpen mittelst der Schneidelung. In: Die Pflege der Eiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51415-9_6
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