Zusammenfassung
In den ersten Zeiten des elektrischen Betriebes nahmen die Zusammenstöße und Unfälle naturgemäß zu; insbesondere mehrten sich die Unfälle, die auf das Auf- und Absteigen während der Fahrt zurückzuführen waren. Gleichzeitig mit der Entwicklung des Straßenbahnbetriebes entwickelten sich auch Fuhrwerks- und Fußgängerverkehr stark ansteigend; nicht aber konnten die Straßendammflächen eine dem wachsenden Verkehr angepaßte Verbreiterung erfahren. Die Verkehrsmassen waren deshalb angewiesen, in den ihnen schon vorher zugewiesenen Bahnen miteinander auszukommen. Als neuer Faktor trat das schnell sich entwickelnde Kraftfahrzeug hinzu, das namentlich im Droschken- und Omnibusbetriebe eine völlige Umwälzung hervorrief. Trotz dieser erschwerenden Umstände gingen jedoch die Unfallziffern bald zurück.
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Grosse Berliner Strassenbahn. (1911). Unfälle, Zusammenstöße, Meldewesen. In: Die Grosse Berliner Strassenbahn und Ihre Nebenbahnen 1902–1911. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51401-2_10
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