Zusammenfassung
Einer unserer bedeutendsten klinischen Lehrer pflegte zu sagen: „Je größer unser Wissen ist, desto kleiner werden unsere Lehrbücher sein.“ Und in der Tat, wenn man die Entwicklung der klinischen Fächer in den letzten Jahrzehnten überblickt, so drängt alles trotz der Unzahl neu aufgefundener Tatsachen immer mehr zu der Erkenntnis, daß es gar nicht so vielerlei grundverschiedene Krankheiten gibt, wie auf den ersten Blick die Fülle der Namen und Kapitel in den medizinischen Lehrbüchern glauben machen könnte.
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Literatur
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Derselbe, Über das „Stoffwechsel-und Eingeweidezentrum im Zwischenhirn“, seine Beziehungen zur inneren Sekretion (Hypophyse, Zirbeldrüse) und zum Diabetes insipidus. Berl. klin. Wochenschr. 1916. Nr. 28.
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Derselbe, Über brunstartige Erscheinungen (Hyperämie und Hämorrhagie am weiblichen Genitale) nach subkutaner Injektion von Ovarial-oder Plazentarextrakt. Arch. f. Gyn. Bd. 99. Heft 3.
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Derselbe, Über die interstitielle Eierstocksdrüse der Säugetiere und des Menschen. Zeitschrift f. Geb. u. Gyn. Bd. 76.
Derselbe, Über den Einfluß der Ovarialnervendurchschneidung auf das Ovarium. 85. Versammlung deutsch. Naturforscher und Ärzte in Wien. Gyn. Sekt. 22. Sept. Zentralbl. f. Gyn. Nr. 41. S. 1502.
Derselbe, Über Morphologie und Funktion des Ovariums unter normalen und pathologischen Verhältnissen. Arch. f. Gyn. Bd. 102. S. 3. 1914.
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Aschner, B. (1918). Einleitung. In: Die Blutdrüsenerkrankungen des Weibes und ihre Beziehungen zur Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51388-6_1
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