Zusammenfassung
Ein Diagramm, welches den Arbeitsprozeß einer Kolbenmaschine getreu wiedergeben soll, kann nur mit einem Indikator erhalten werden, welcher an sich genau ist und in einem tadellosen Zustand erhalten wird. Ein unrichtiges Diagramm kann zu irrigen Schlüssen Anlaß geben. Man muß im Auge behalten, daß ein Indikator im Betriebe hohen Beanspruchungen und auch zufälligen Beschädigungen ausgesetzt ist; deshalb ist es notwendig, seinen Zustand von Zeit zu Zeit zu prüfen und ihn auf Richtigkeit eichen. Die grundsätzlichen Fehlerquellen wie dynamische Einflüsse, Reibung am Kolben und Schreibgerät, Abweichung von Parallelismus zwischen Trommelachse und Kolbenachse und Fehler im Trommelantrieb sind in den früheren Abschnitten bzw. in den Abschnitten VIII und IX behandelt. Den Gegenstand dieses Abschnittes bilden die Verfahren und Apparate für die Bestimmung des tatsächlichen Federmaßstabes.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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de Juhasz, K.J., Geiger, J. (1938). Prüfung und Eichung des Indikators. In: Der Indikator. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51381-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51381-7_7
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