Zusammenfassung
Die Stiftungsurkunde des Klosters, vom Papst Alexander IV. gegeben, datirt vom 2. August 1255.1 Nach einer Urkunde vom Jahre 12592 schenkte Erzbischof Albert Suerbeer dem Kloster neben verschiedenen Ländereien den Hof zu St. Jakob, woselbst die Nonnen ihren Sitz aufgeschlagen hatten, nebst allen sich dort befindenden Gebäuden und Pertinenzen. Gleichzeitig gestattete das Dom-kapitel den Nonnen die Mitbenutzung der St. Jakobikirche, bis sie eine eigne Kirche oder Kapelle errichtet hätten. Ueber bauliche Veränderungen an den vorhandenen Ge-bäuden, die den Nonnen von den Eingepfarrten zu St. Jakob gestattet wurden, wie die Anlage von Trennungsmauern, umänderung von Thüren und Fenstern sowie Abbruch alter Grebäude neben dem Kirchhofe, berichtet eine Urkunde vom 11. August 1262.3
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Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen Russlands., Neumann, W. (1892). Die Kirche des Cisterzienser-Nonnenklosters zu St. Marien bei St. Jakob. In: Neumann, W. (eds) Das Mittelalterliche Riga. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51377-0_7
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