Zusammenfassung
Zu den frühesten kirchlichen Bauten Rigas, deren Ausführung sofort in Stein erfolgte, gehört die St. Jakobikirche. Das in Folge des stetigen Züströmens neuer Bürger und dem Stadtverbande sich anschliessender bekehrter Liven mit den Jahren sich steigernde Bedürfniss nach Wohnplätzen in dem umwehrten Theile des Stadtgebiets hatte schon frühzeitig Veranlassung zu Bauten ausserhalb der Ringmauer gegeben, und der Chronist Heinrich von Lettland berichtet beim Jahre 1210(Kap.XIV.5) schon von einer „villa extra muros“.1 Es ist möglich, dass für die sich hier allmählich bildende Gemeinde zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 13. Jahrhunderts die in ihren bescheidenen Abmessungen einer geringen Bevölkerung entsprechende St. Jakobikirche erbaut wurde.
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Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen Russlands., Neumann, W. (1892). Die St. Jakobikirche. In: Neumann, W. (eds) Das Mittelalterliche Riga. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51377-0_5
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