Zusammenfassung
Im Jahre 375 n. Chr., als Flav. Vegetius schrieb, erschienen die Hunnen in Europa. Das Jahrhundert der Völkerwanderung und die Zerstörung der römischen Herrschaft über den Westen Europas begann. Diese wurde 476 durch Odoaker vollendet. Es folgte die ebenso blutige Zeit der germanischen Staatenbildung und der Ausbreitung des Christenthums mit dem Schwerte. Die Völker, welche Eom besiegt hatten, suchten dessen Weltherrschaft nachzuahmen, die römische Hierarchie auszubilden, römisches Wissen und römische Bildung zu erlangen. Da aber die Römer für die exakten Wissenschaften nur wenig Begabung gehabt hatten, so konnte auf diesem Gebiete nichts geleistet werden, so lange man ihnen nur nachstrebte; es bedurfte dazu der Anregung von anderwärts.
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Beck, T. (1900). Leonardo da Vinci (1452–1519 n. Chr.). In: Beiträge zur Geschichte des Maschinenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51368-8_6
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