Zusammenfassung
Marinus Mersenne oder Mersennus war am 8. September 1588 in dem Flecken Oise des Herzogthums Maine geboren, besuchte das Collège de la Flèche und studirte dann in der Sorbonne in Paris Theologie. 1611 trat er in den Mönchsorden der Minimen ein. Von Johann Bruno erlernte er die hebräische Sprache, welche ihm in der Theologie von Nutzen war, die er später nebst Philosophie in Nevers mit grossem Ruhme lehrte. Auch wurde er hier Superior. Besondere Neigung trieb ihn zur Mathematik und Physik, wovon seine Werke: De Harmoniis, Paris 1636 und Cogitata Physico-mathematica, ebend. 1644, Zeugniss ablegen. Besonders berühmt wurde aber sein Commentar zum ersten Buche Mosis, Paris 1623. Ausserdem veröffentlichte er noch: La verité des sciences, Paris 1625 und Les questions inouïes.
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Beck, T. (1900). Marinus Mersenne (1588–1648). In: Beiträge zur Geschichte des Maschinenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51368-8_25
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