Zusammenfassung
Die hohen Beanspruchungen, denen die Teile eines Motorwagens ausgesetzt sind, die sozusagen unberechenbaren Stöße, die sie beim Betriebe auf unebenen Straßen aushalten müssen, und die unerläßliche Forderung nach möglichst weitgehender Einschränkung des Wagengewichtes bringen es mit sich, daß die dem allgemeinen Maschinenbau geläufigen Baustoffe — Gußeisen, Flußeisen, Siemens-Martinstahl — in dieser einfachen Handelsform bei Motorwagen fast gar nicht verwendet werden können. Bei der Entscheidung über den in einem gegebenen Fall zu wählenden Baustoff muß man auch prüfen, ob man nicht durch Verwendung eines leichteren Metalls trotz der geringeren spezifischen Festigkeit an Gesamtgewicht sparen kann. Beispielsweise ist Holz bis jetzt im Flugzeugbau vielen Metallen insofern überlegen, als es bei gleichem Gewicht und gleicher Stablänge bei weitem höhere Festigkeit als Stahl aufweist.1)
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heller, A. (1925). Die Baustoffe. In: Motorwagen und Fahrzeugmaschinen für flüssigen Brennstoff. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51335-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51335-0_3
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