Zusammenfassung
Ehe wir von den bisherigen Betrachtungen über das natürliche Licht zu einem Vergleich mit der künstlichen Beleuchtung übergehen, wollen wir uns zunächst noch mit der Entwicklung dieser künstlichen Beleuchtung kurz befassen. Mancher wird vielleicht erstaunt sein, daß das künstliche Licht bereits in seiner heutigen Entwicklung als ein machtvoller Konkurrent der natürlichen Beleuchtung anzusehen ist, und zwar insbesondere unter Berücksichtigung der vielen Hemmungen, die wir ihrer Anwendung in geschlossenen Räumen auferlegen. Die schnelle Entwicklung in der Erzeugung und Nutzbarmachung des künstlichen Lichtes einerseits und andererseits die mit der Verwendung des natürüchen Lichtes als Raumbeleuchtung verbundenen, nicht unerheblichen Kosten lassen uns diese Behauptung jedoch sehr bald als richtig erkennen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Luckiesh, M. (1926). Künstliches Licht. In: Lellek, R. (eds) Licht und Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51332-9_4
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