Zusammenfassung
Von dem Augenblick an, wo der primitive Mensch eigene Möglichkeiten in sich fühlte, den Fügungen seiner Umgebung zu widerstehen, war und ist er bemüht, für sich und seine Nachkommen eine künstliche Welt aufzubauen. Ständig ist er daran, die Geheimnisse der Natur zu erforschen und sie seinen Zwecken dienlich zu machen. Daß der Mensch ein Geschöpf der Natur ist und von ihren Gesetzen abhängig bleibt, ist wohl eine unumstößliche Erkenntnis; trotzdem müßte er auf Grund der Kenntnis dieser Gesetze und der durch die natürliche Umgebung empfangenen Eindrücke imstande sein, sich eine bessere Umwelt zurechtzuzimmern, als sie ihm die Natur von Anfang an zugewiesen hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1926 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Luckiesh, M. (1926). Licht und Leben. In: Lellek, R. (eds) Licht und Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51332-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51332-9_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-51213-1
Online ISBN: 978-3-642-51332-9
eBook Packages: Springer Book Archive