Zusammenfassung
Nachdem seit den 80er Jahren die Zahl der Zuhörer der medizinischen Klinik sich hier in ähnlicher Weise wie auf anderen Universitäten mehr als verdoppelt hatte, konnte der vorhandene, für die Maximalzahl von 60 Studenten berechnete Hörsaal keinen geeigneten Raum mehr für die Abhaltung der medizinischen Klinik abgeben, — am allerwenigsten während des Sommersemesters, wo Temperaturen von 28–30° Celsius die Enge und Raumbeschränkung geradezu unerträglich machten. Der Antrag, in welchem die Direktion der medizinisclien Klinik die Notwendigkeit eines klinischen Neubaues, enthaltend einen der gegenwärtigen Zuhörerfrequenz entsprechenden Hörsaal und eine grössere Anzahl von Arbeitsräumen, begründete, fand bei der grossherzoglichen Regierung das bereitwilligste Entgegenkommen; ebenso wurden die erforderlichen Mittel von den badischen Kammern in dankenswerter Weise bewilligt.
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© 1892 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dinkler, M. (1892). Der Hörsaalneubau der medizinischen Klinik in Heidelberg. In: Guttstadt, A. (eds) Klinisches Jahrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51327-5_17
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