Zusammenfassung
Der in der zweiten Hälfte des Jahres 1891 erbaute Operationssaal ist an die Stelle des irn Jahre 1878 zugleich mit der ganzen Klinik unter Leitung nneines hochverehrten Vorgängers, Eichard von Volkmann, errichteten’ Operationsraumes getreten und besteht wie letzterer aus einem nach Westen belegenen halbelliptischen Anbau des grossen Hauptgebäudes der Klinik, mit welchem, als mit feiner konstanten Grösse, von Anfang an zu rechnen war. Sowohl der architektonischen Gestaltung wie auch der räumlichen Ausdehnung des Neubaues waren damit gewisse Schranken gezogen, welche nicht gerade zu einer Verminderung der Schwierigkeiten beizutragen geeignet waren, welche sich dem klinischen Lehrer und speziell dem Chirurgen bei Losung der Aufgabe entgegenstellen, eine allen modernen Anspröchen genögende und einwandsfreie Kombination von Operations- und Zuhörerraum zu schaffen. Dazu kam als weiteres erschwerendes Moment die Aufgabe, den innerhalb des Hauptgebäudes befindlichen Eaum, welcher durch die Verlegung des Amphitheaters frei wurde, möglichst zweckentsprechend för die Neuanlage zu verwerten, und zugleich eins dem andern zur Schaffung eines harmonischen Ganzen anzupassen.
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von Bramann (1892). Der neue Operationssaal der Kgl. chirurgischen Universitätsklinik in Halle a/S. In: Guttstadt, A. (eds) Klinisches Jahrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51327-5_14
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