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Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOP.STAAT,volume 35))

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Zusammenfassung

Zwei Hauptanschauungen stehen einander gegenüber:

  1. 1.

    Die auf germanischem Recht beruhende, unter lehnsrechtlichen Einflüssen entwickelte Unterscheidung von Immobiliar- und Mobiliarnachlaß: „quot sunt bonadiversis territoriis obnoxia, tot sunt patrimonia“. Für die Immobiliarerbfolge gilt die lex rei sitae 1. Die Mobiliarerbfolge bestimmt sich entweder nach dem am Domizil des Erblassers geltenden Recht (Wohnsitzrecht) oder nach der Staatsangehörig- keit des Erblassers (Heimatsrecht). Das Wohnsitzrecht herrscht heute noch in England, den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich2, Belgien; das Prinzip des Heimatsrechts dagegen in Österreich, Ungarn, Griechenland, Rumänien, sowie im deutsch-estnischen und im deutsch-russischen Nachlaßabkommen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1933 Julius Springer in Berlin

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Wolff, M. (1933). Erbrecht. In: Internationales Privatrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51326-8_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51326-8_9

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-51207-0

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