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Part of the book series: Informatik-Fachberichte ((INFORMATIK,volume 260))

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Zusammenfassung

Moderne Industrieroboter sind in Kombination mit Sensoren leistungsfähige und nahezu universelle Maschinen, die fast beliebige mechanische Arbeiten ausführen können. Die Möglichkeiten, welche diese Geräte bieten, können jedoch erst dann richtig genutzt werden, wenn sie über ein leistungsfähiges Programmiersystems verfügen. Prinzipiell unterscheidet man zwei Methoden der Roboterprogrammierung:

  1. 1.

    Bei der sogenannten roboterorientierten Programmierung erstellt der Benutzer das Programmgerüst, das die verschiedenen Kommandos an das Robotersystem enthält. Unabhängig davon werden die Parameter für die einzelnen Kommandos, wie z.B. zur Beschreibung der Bewegungsbahnen ebenfalls durch den Benutzer per Teach-in festgelegt.

  2. 2.

    Im Gegensatz dazu beschreibt der Benutzer bei der aufgabenorientierten Programmierung lediglich die Aufgabe und nicht die Aktionen, die zu ihrer Lösung notwendig sind. Er muß sich also bei der Aufgabenbeschreibung nicht damit befassen, wie die Aufgabe im einzelnen durchzuführen ist. Für die Transformation dieser Beschreibung in ein entsprechendes Roboterprogramm ist ein Roboteraktionsplanungssystem notwendig, das implizit mit Hilfe eines internen Umweltmodells die notwendige Aktionsplanung1 und Detailplanung2 durchführt.

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Literatur

  1. Festlegung der Programmstruktur

    Google Scholar 

  2. Festlegung der Bewegungsprogramme

    Google Scholar 

  3. z.B. STRIPS ([12])

    Google Scholar 

  4. Würfel, Quader, usw.

    Google Scholar 

  5. Der Ansatz, Festlegungen möglichst nur dann zu treffen, wenn genügend Informationen vorliegen, wird ebenfalls in den Planungssystemen NOAH ([43]) und MOLGEN ([47]) verwendet.

    Google Scholar 

  6. Roboter, Greifer, Zuführeinrichtungen, usw.

    Google Scholar 

  7. Anzahl, Geometrie, aktuelle Lage, Gewicht, usw.

    Google Scholar 

  8. Anzahl, Ort, aktuelle Konfiguration der Roboter, usw.

    Google Scholar 

  9. Die Menge der sich in der Szene befindenden Montageteile zusammen mit ihren Positionen vor Ausführung der Montageaufgabe

    Google Scholar 

  10. Die Menge der sich in der Szene befindenden Montageteile zusammen mit ihren Positionen nach Ausführung der Montageaufgabe?

    Google Scholar 

  11. Montageteil holen

    Google Scholar 

  12. Montageteil montieren

    Google Scholar 

  13. s. Abschnitt 2.1.1

    Google Scholar 

  14. s. Abschnitt 2.1.2

    Google Scholar 

  15. s. Abschnitt 2.1.3

    Google Scholar 

  16. s. Def. 2.1

    Google Scholar 

  17. genauer gesagt: eines Vorranggraphen, der die Struktur des Aktionsplans darstellt

    Google Scholar 

  18. gleichmäßige Auslastung der Agenten, maximaler Durchsatz, usw.

    Google Scholar 

  19. Nimm Teile am Rand “vor” Teilen in der Mitte

    Google Scholar 

  20. zur Vermeidung von Kollisionen mit Objekten der Umgebung

    Google Scholar 

  21. Geschwindigkeit, maximale Beschleunigung, usw.

    Google Scholar 

  22. s. Abschnitt 2.3.2

    Google Scholar 

  23. Diese können vollautomatisch, teilautomatisch oder gänzlich interaktiv ablaufen.

    Google Scholar 

  24. s. 2.1

    Google Scholar 

  25. Durch die Analyse der Ausführung können weitere Informationen abgeleitet werden, durch die der Plan verfeinert wird.

    Google Scholar 

  26. s. Def. 2.2

    Google Scholar 

  27. s. Def. 2.3

    Google Scholar 

  28. z.B. bei dem mobilen Roboter Shakey ([31])

    Google Scholar 

  29. Dieser wurde beispielsweise bei dem Planungssystem NASL ([34]) verfolgt.

    Google Scholar 

  30. Der klassische Vertreter dieser Systeme ist STRIPS [12], die Planungskomponente des mobilen Roboters „Shakey”

    Google Scholar 

  31. aus [3]

    Google Scholar 

  32. s. [48]

    Google Scholar 

  33. s. [50]

    Google Scholar 

  34. Klassische Vertreter für Planungssysteme, die nichtlineare Pläne erzeugen, sind NOAH [43] und NONLIN [49].

    Google Scholar 

  35. Stellvertretend für die Klasse der Planungssysteme, bei denen Situationen abstrahiert werden, soll hier ABSTRIPS [44] genarannt werden. Eine Abstraktion der auszuführenden Aktionen wird hingegen von NOAH [43] durchgeführt. In MOLGEN [47] werden beide Abstraktionsarten verwendet.

    Google Scholar 

  36. Dies ist bei einigen Planungssystemen, wie beispielsweise ABSTRIPS, nicht der Fall.

    Google Scholar 

  37. siehe [25], [26], [27], [38]

    Google Scholar 

  38. Greifplanung, Grobbewegungsplanung, Feinbewegungsplanung, usw.

    Google Scholar 

  39. durch den Benutzer oder durch ein Montageplanungssystem

    Google Scholar 

  40. Manche Teile befinden sich noch an ihrer Ausgangsposition, andere sind bereits montiert.

    Google Scholar 

  41. siehe dazu auch Kapitel 1.3.3

    Google Scholar 

  42. nach [1]

    Google Scholar 

  43. Ein Überblick befindet sich in [46].

    Google Scholar 

  44. siehe auch Def. 2.2

    Google Scholar 

  45. s. [7]

    Google Scholar 

  46. s. [18]

    Google Scholar 

  47. s. [55]

    Google Scholar 

  48. alle Bauteile befinden sich noch der Ausgangsanordnung

    Google Scholar 

  49. Da die Form der Diagramme an geschliffene Diamanten erinnert, werden sie auch als “Diamantendiagramme” bezeichnet s. z.B. Abb. 2.4

    Google Scholar 

  50. falls vorhanden, andernfalls wird die Menge der unverträglichen Vorrangrestriktionen angezeigt

    Google Scholar 

  51. Dies wurde auch durch die Entwicklung des GPS-Systems deutlich, einem Programm aus dem Jahre 1959, das ursprünglich zur Lösung allgemeiner Probleme entworfen wurde.

    Google Scholar 

  52. genauer gesagt, auf einfache Fügeaufgaben

    Google Scholar 

  53. wie beispielsweise das Einrasten einer Sperre

    Google Scholar 

  54. d.h. wieder lösbare Verbindungen

    Google Scholar 

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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Frommherz, B.J. (1990). Einleitung. In: Ein Roboteraktions-planungssystem. Informatik-Fachberichte, vol 260. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51150-9_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51150-9_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-53401-3

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