Zusammenfassung
Carl Rogers ist ein zeitgenössischer Persönlichkeitstheoretiker, dessen Ansatz sich in vielerlei Hinsicht von den bisher besprochenen Ansätzen unterscheidet. Da er ausschließlich Wert auf subjektive Erfahrung und innere (eher als situationale) Prozesse legt, wird seine Theorie im allgemeinen als eine „phänomenologische“ Theorie oder eine „Selbstkonzept-Theorie“ bezeichnet. In seinen Werken hat sich Rogers hauptsächlich mit der Erklärung der Veränderungen befaßt, die während einer psychotherapeutischen Behandlung auftreten. Da seine Auffassungen über Psychotherapie deutlich eine Beeinflussung durch Otto Rank aufweisen, ein weiterer früher Anhänger der Psychoanalyse, der sich vom Freudschen Kreis absetzte, scheint uns hier ein kurzer Exkurs über einige von Ranks Ansichten lohnenswert.
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Rotter, J.B., Hochreich, D.J. (1979). Rogers’ „Selbst-Theorie“. In: Persönlichkeit. Heidelberger Taschenbücher, vol 202. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51135-6_6
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