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Über den sogenannten „Nullpunkt“ des Vektorkardiogramms

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Book cover Klinische Vektorkardiographie

Part of the book series: Kreislauf-Bücherei ((KARDIOLOGIE,volume 15))

  • 28 Accesses

Zusammenfassung

Unter dem „Nullpunkt“ verstehen wir den gedachten Punkt im Thorax, von dem die Vektorschlinge ihren Ausgang nimmt und zu dem sie im allgemeinen wieder zurückkehrt (s. Abb. 6 und 7). Wenngleich auch die Vektorschlinge der Psowie meistens auch die der T-Zacke einen Nullpunkt besitzt, sei hier nur vom Nullpunkt von QRS die Rede. Holzmann zeigte, wie der Nullpunkt aus dem Ekg bestimmt werden kann (291): Es wird zunächst in der frontalen Ebene diejenige Achse gesucht, an deren Ende spiegelbildliche Ekg registriert werden können. Diese Achse liegt im allgemeinen in einiger Entfernung über der Herzspitze. Daraufhin wird in dieser Höhe die sagittale Achse gesucht, an deren Ende spiegelbildliche Brustwandableitungen registriert werden. Diese Achse erreicht die vordere Brustwand meist an irgendeinem Punkt zwischen dem linken Sternalrand und der linken Medioclavicularlinie. Der Schnittpunkt der beiden Achsen entspricht dem elektrischen Nullpunkt. Böceh und Schaefer wiesen darauf hin, daß der virtuelle Nullpunkt nicht nur aus den zueinander spiegelbildlichen Ableitungen konstruiert, sondern daß auch ein neuer geometrischer Ort bestimmt werden soll. [Es wird eine halbkreisförmige Verbindungslinie derjenigen Elektroden errichtet, die die größte und die kleinste Potentialdifferenz abgreif en (61)].

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© 1969 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt

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Wenger, R. (1969). Über den sogenannten „Nullpunkt“ des Vektorkardiogramms. In: Klinische Vektorkardiographie. Kreislauf-Bücherei, vol 15. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51127-1_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51127-1_6

  • Publisher Name: Steinkopff

  • Print ISBN: 978-3-642-51128-8

  • Online ISBN: 978-3-642-51127-1

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