Zusammenfassung
Einige Ergebnisse des vorangegangenen Kapitels werden nun im Leistungs-Bandbreitendiagramm vergleichend gegenübergestellt. Dabei werden der asymptotische Gewinn 101g(\({d_{{{\min }^2}}}/2\)) gegenüber binärer Phasenumtastung (BPSK) (\({d_{{{\min }^2}}} = 2\)) als Maß für die Leistungseffizienz, sowie die normierte (einseitige) Bandbreite B als Maß für die Bandbreiteneffizienz eines digitalen Übertragungsverfahrens verwendet. (Die Bezeichnung „einseitige Bandbreite“ bezieht sich darauf, daß der Anteil des Leistungsspektrums des reellen (eventuell hochfrequenten) Signals für f < 0 nicht mit einbezogen wird. In der Bandbreite B sind bei trägermodulierten Verfahren jedoch beide, zueinander symmetrischen Anteile der spektralen Leistungsdichte um die Trägerfrequenz enthalten.) Bei digitalen PAM-Verfahren wird die Anwendung \(\sqrt {Nyquist}\)-Impulsen des Typs \(\sqrt {\cos }\) gemäß (2.23) vorausgesetzt. Für die normierte Bandbreite B gilt hier abhängig vom roll-off-Faktor α: B = (1 + a)/R m . Bei Verfahren, deren Sendesignal eine (zumindest theoretisch) unendlich ausgedehnte mittlere spektrale Leistungsdichte besitzt (CPM und interferierende Gaußimpulse), bezeichnet B die normierte 99%-Bandbreite.
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Huber, J. (1992). Vergleich trelliscodierter Übertragungsverfahren. In: Trelliscodierung. Nachrichtentechnik, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50984-1_6
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