Zusammenfassung
Als Industrieöfen bezeichnet man Öfen für technische Zwecke, die zum Erwärmen von Körpern, des Wärmegutes auf eine höhere Temperatur, der Arbeitstemperatur dienen. Je nach dem Zweck des Erwärmens nennt man sie Schmelz-, Glüh-, Schweiß-, Brennöfen usw., welche die gemeinsame Bezeichnung Wärmöfen führen, zum Unterschied von den Kühlöfen, in die warme Gegenstände eingesetzt werden, um diese langsam auf Lufttemperatur abzukühlen. Wärmöfen haben eine sehr ausgedehnte und vielseitige Anwendung gefunden, während Kühlöfen seltener, hauptsächlich in Glashütten verwendet werden. Öfen sind Behälter aus feuerfestem, d. h. hitzebeständigem Material, die so gestaltet sind, daß sie die zu erwärmenden Gegenstände in ihrer jeweiligen Form und Beschaffenheit aufnehmen und in zweckdienlicher Weise erwärmen können. Vornehmlich aus diesem Grunde erhalten sie verschiedene Gestalt und Größe. Als Wärmequelle ist eine Feuerung oder elektrische Heizvorrichtung anzubringen.
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Literatur
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Hoff, H., Netz, H. (1938). Ofen- und Feuerungsanlagen. In: Anlagen zur Gewinnung und Erzeugung der Werkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50959-9_2
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