Zusammenfassung
Fast unmittelbar nach dem Tode Muhammeds (570—632) begannen die Araber ihre Siegeszüge, nahmen auf die gewaltige Schlacht bei Kadesia hin, in der 636 das persische Reich zusammenbrach, alsbald dessen fruchtbarste Gegenden (Mesopotamien, Chuzistan) in Besitz, erstürmten Damaskus und Jerusalem und eroberten bereits 640 die oströmische Provinz Syrien; sie begegneten in diesen Ländern einer so hochentwickelten, von ihrer eigenen so verschiedenen und sie in jeder Hinsicht so himmelweit überragenden Kultur, daß die Art, in der sie diese vom ersten Augenblicke an richtig zu würdigen verstanden und sofort zu ihrem eigenen Besten nutzbar zu machen begannen, den denkwürdigsten und erstaunlichsten Tatsachen der Weltgeschichte zugezahlt werden darf.
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Literatur
Dxboxa, „Geschichte der Philosophie im Islam“ (Stuttgart 1901) 21;
Dnrrxaacr, „Schriften der lauteren Brüder“ (Berlin 1858 ff.) 6, 241 ff.;
Lzcrxsc, „Histoire de la médecine arabe“ (Paris 1876) 1, 122 ff.;
Bromexlmexx, „Geschichte der christlichen Litteratur des Orients“ (Leipzig 1907) 42 ff.
Arsrausa, „Chronology of ancient nations“, üb. Semen (London 1879) 227, 337. s)
Buena, „Das Steinbuch des Aristoteles“ (Heidelberg 1912). — Einige Zusätze s. bei Szvnow, „Zeitschr. d. Deutschen Morgenländ. Ges.”, Ed. 68, 606.
Buena 43, 45, 92. Alle weiteren Zitate dieses Absatzes, bei denen nichts Besonderes angegeben Ist, beziehen sich auf Rosas Ausgabe. s) 66.
Aiisfeld, „Der griechische Alexander-Rcman“ (ed. KROLL, Leipzig 1907 );
Hertz, „Gesammelte Abhandlungen“ (Stuttgart 1005); ROHDE, „Der griechische Roman” (Leipzig 1900).
Daher läßt ihn z. B. der persische Dichter NIZAMI (gest. 1198) in seinem „Alexanderliede“ mit THALES, SOKRATES, PLATON, AR1TGTELES, PORPHYRIOS, APOLLONIOS VON TYANA und HERMES TRISMEGISTOS disputiei cn! (Hens, „Ge:-cliehte der persischen Litteratur”, Leipzig 1001; 186). 8) 22. 7) 161. 8) 146. 8) 46, 47.
Die im „Fihrist“ verzeichneten aristoteliscl:en Schriften „De metalli fodinis” und „De siderum arcanis“ bezeichnete A. Mtiu.zR schon 1873 als „alchcmistisehcn Schwindel” (a. a. 0. 55).
Dims versetzt sie zum Teil schon in das 5. bis 6. Jahrhundert („Antike Technik“, Berlin 1914; 109 ).
Clusius, „Exotica“ (Antwerpen 1605); Absatz „Monardes”, 49.
Lippmann, „Abh.“ 1, 97; s. besonders seine erstaunlich genauen Bestimmungen der spezifischen Gewichte von Metallen, Edelsteinen, Flüssigkeiten usf. (ebd. 2,180);
E. Wiedemann, „Beitr.“ 31, 33. 9) „J. pr. Ch.” II, Bd. 76, 71. „Chronology of ancient nations“, üb. SACnal/ (London 1879), 186 ff., 215.
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Africae descriptio“ (Leiden 1632) 146, 352; Schmieder 109; Korr, „Beitr.” 3, 18.
Moeasen, „Beiträge zur Geschichte der Wissenschaften usw.“ (Berlin 1783) 31.
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Paszau Lachand A Rar, „History of Hindu Chemistry“ (Bd. 1: London 1902; Bd. 2: Calcutta 1909) 1, Vorr. 6, 36. — Der Verfasser ist geborener lasier.
Deussen, „Gesch. d. Philos.“ (Leipzig 1899) 1 (2), 1; OLDENBERO, „Litteratur des alten Indiens” (Stuttgart 1903) 63; OLDENBERO, „Die Lehre der Upanischaden und die Anfänge des Buddhismus“ (Göttingen 1915 ) 3, 157.
ebd. 171; Garbe, „Die Sâmkhya-Philosophie“ (Leipzig 1894 ), 87, 116;
Baeumb:ER 69; Wecker, PW. 9, 1316. 12) Vgl. BoussET, A. Rel. 4, 241.
Deussen 1 (2), 175; Deussen, „Die Geheimlehre des Veda, ausgewählte Texte der Upanischads“ (Leipzig 1911) 34, 125; Oldenbero, „Upanischaden” 67, 31.2. 16) DEUSSEN, „Geheimlehre“, a. a. O.
Ray 2, Vorr: 67; Opium: ebd. 2, Vorr. 61 ff. 2) ebd. 2, Vorr. 49. 3) „Records of buddhistic kingdoms“, ed. LEDGE (Oxford 1886 ).
Pigaferra, „MAGELLANSReise um die Welt“ (Gotha 1801) 155, 157.
Vgl. I-Tsrxa, „Records of buddhistic Religion“, ed TexasAsu (Oxford 1896), Vorr. 28; in nestorianischen Übersetzungen buddhistischer Bücher wird (im Jahre 785) auch der Messias erwähnt (ebd. 169, 224 ).
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Joret, „Les plantes dans l’antiquité“ (Paris 1904) 2, 640.
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Gauss, „Litt.“ 441. Gauss, „Bel.” 169. ’) ebd. 117.
Tsomaca, a. a. O. 517; daß Edelsteine, sowie Gold und Silber, heilen, stärken und auch Reichtum verschaffen, ist noch jetzt chinesischer Volksglaube (HÜsorrsa, a. a. O. 49, 52 ).
Prrzrrannt, „Zur Geschichte der alten Metalle“ (Wien 18601; Akad. Ber., Bd. 50) 56, 64.
Vgl. Pgrze[Ar a, „Kreisläufe und Luftarten“ (Wien 1866) 5ff. e) Scnsusa, bei Puscn.and x 1, 23.
Sr. Julien et Champion, „Industries anciennes et modernes de l’empire chinois“ (Paris 1870) 204ff.; HIRTH, „Ancient porcelain” (Shanghai 1887 ).
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von Lippmann, E.O. (1918). Die Alchemie im Orient. In: Entstehung und Ausbreitung der Alchemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50949-0_4
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