Zusammenfassung
Dr. Emanuel Lasker ist auf der ganzen Erde als der geniale Schachstratege und langjährige Weltschachmeister, als der Besieger von Steinitz und demzufolge als dessen Nachfolger auf dem Throne Caissens, bekannt. Weniger bekannt ist, daß Lasker auch Mathematiker, sowie Philosoph, und Verfasser mehrerer in diese Gebiete schlagender Schriften und Werke ist. Insbesondere die Philosophie des Kampfes im Spiel hat ihn, den erfolgreichsten Streiter in dem edelsten der Spiele, in seinen Gedankengängen begreiflicherweise viel und gründlich beschäftigt, und als eine Nebenfrucht dieser seiner Meditationen darf wohl ein von ihm ersonnenes Brettspiel angesehen werden, in dessen Erfinder man schon den Spielregeln nach unschwer einen mathematisch-philosophisch gerichteten Kopf erkennt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ahrens, W. (1918). Laska. In: Altes und Neues aus der Unterhaltungsmathematik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50946-9_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50946-9_15
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