Zusammenfassung
Bei den Hochspannungszündapparaten gelangen permanente, aus Bandstahl hergestellte Magnete von Bogen- oder Glockenform zur Anwendung. Um kräftige Dauermagnete zu erhalten, wird ein besonderer Stahl genommen, dem Wolfram (W), Molibdän (Mo) und Chrom (Cr) beigemengt wird und der eine besondere thermische Verarbeitung erfährt (Erhitzung auf 750–900° C und Härten mit nachfolgendem Anlassen bei 150–200° C). Schwefel (S) und Phosphor (P) ist bei diesem Stahl nur in Mengen bis 0,05% zulässig. Silizium (Si) und Mangan (Mn) soll nur in möglichst geringen Mengen Vorkommen, soweit es günstige Resultate beim Gießen und Walzen erfordern.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1924 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Kulebakin, V. (1924). Arbeitsprozeß der Hochspannungszündapparate. In: Elektrische Hochspannungszündapparate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50942-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50942-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-50632-1
Online ISBN: 978-3-642-50942-1
eBook Packages: Springer Book Archive