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Part of the book series: Individuum und Gemeinschaft ((IG,volume 4))

  • 27 Accesses

Zusammenfassung

Raskolnikoff erlebt diesen Traum in folgender Situation: Er hat am Vormittag den Brief seiner Mutter erhalten, in welchem ihm die Nachricht von der Verlobung seiner Schwester mit Luschin mitgeteilt wird und die vorhergehenden Erlebnisse Dunjas im Hause Swidrigailoffs geschildert werden. Der Brief versetzt ihn in große Aufregung. Er empfindet die Verlobung der Schwester als demütigend, als ein freiwilliges Opfer, das sie seiner Zukunft und der Mutter bringt, und stellt sie in Parallele zu dem Vorgehen Sonjas, in deren Schicksal er am Tage vorher Einblick gewonnen hat. Dunjas Ehe ist auch eine Form der Prostitution. Im Brief der Mutter stehen wieder rührende Worte über die großen Erwartungen, welche die Familie auf seine Zukunft setzt. »Du bist unsere Hoffnung und unsere Zuversicht.«

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg

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Kaus, O. (1926). Der Traum von der erschlagenen Stute. In: Die Träume in Dostojewskys „Raskolnikoff“. Individuum und Gemeinschaft, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50924-7_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50924-7_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-50614-7

  • Online ISBN: 978-3-642-50924-7

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