Zusammenfassung
Die einzelnen Formen der Heine-Medinschen Krankheit lassen sich wohl am besten in folgendes Schema gruppieren:
-
1.
Die spinale Form. Sie ist die häufigste und ihr gewöhnlicher Typus die poliomyelitische Vorderhornlähmung.
-
2.
Die bulbäre Form. Sie ist nicht selten und durch das vorherrschende Befallensein von verlängertem Mark und Brücke charakterisiert. Wenn sie in meist tödlichen Fällen zu einer rasch aufsteigenden schweren spinalen Lähmung hinzutritt, so entsteht der Typus der Landryschen Paralyse.
-
3.
Die cerebrale Form. Sie ist selten.
-
4.
Die wahrscheinlich sehr häufigen und vielleicht sogar häufigsten abortiven Formen mit ihren 4 Unterabteilungen (Seite 145).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1910 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Müller, E. (1910). Frühdiagnose; differentialdiagnostische Schwierigkeiten. In: Die spinale Kinderlähmung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50921-6_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50921-6_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-50611-6
Online ISBN: 978-3-642-50921-6
eBook Packages: Springer Book Archive