Zusammenfassung
Unter den von Westen und Osten tief in den Körper Schottlands einschneidenden zahlreichen Buchten hat der den Norden von Edinburgh und den fruchtbaren Berwick trennende Firth of Forth (vergl. Plan Figur 6 Tafel I ) von alters her ein sehr fühlbares Verkehrshindernis gebildet und eine grosse Zahl von Fähren besessen, unter denen heute am Westende die von Kincardine, am Ostende bei Edinburgh die zwischen Granton und Burntisland und zwischen beiden nahe der Brückenbaustelle die zwischen Port-Elgar und North-Queensferry besondere Bedeutung, letztere beiden als Eisenbahnfähren, haben. Genau an der Baustelle befand sich die aus Walter Scott’s »The Antiquary« bekannte Fähre von Hawes Inn, und dieses Gasthaus erfreut sich, beinahe unter die südliche Zufahrtsbrücke gedrängt, unter dem starken Zuspruche seitens der Arbeiter und Besucher der Brücke eines neuen Aufschwunges. Die Brücke soll die Lücke füllen, welche der Firth of Forth heute (Plan Figur 6 Tafel I) in der bei Ratho von der nördlichen Hauptlinie von Edinburgh über Falkirk nach Glasgow abzweigenden Linie nach Dunfermline im Norden des Firth of Forth bildet.
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Barkhausen, G. (1889). Lage und kurze Vorgeschichte des Baues. In: Die Forth-Brücke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50908-7_2
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