Zusammenfassung
Ueber die Ueberbrückung des Firth of Forth bei Queens-ferry, die bisher grofsartigste Leistung des Bauingenieurwesens auf dem Gebiete des Brückenbaues, giebt es bereits eine Zahl von Veröffentlichungen (vgl. Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingenieure 1882 S. 585; 1884 S. 792; 1885 S. 364 u. 463; 1887 S. 703), wie sie bisher wohl kaum einem Bauwerke gewidmet wurde. Alle aber fassen nur eine mehr oder weniger grofse Menge losgelöster Einzelheiten ins Auge, so dass es an einem Gesammtbilde des grofsartigen Unternehmens bisher fehlt. Ein solches zu bieten, ist Zweck dieses Aufsatzes, dessen Erreichung freilich die abermalige Wiedergabe schon veröffentlichter Dinge unumgänglich macht.1) Doch hofft der Verfasser, in dem während eines mehrwöchentlichen Aufenthaltes auf der Baustelle im Sommer 1887 unter manchen Mühen gesammelten Stoffe auch vielen noch etwas neues über das neue Weltwunder mitteilen zu können.
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© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Barkhausen, G. (1889). Einleitung. In: Die Forth-Brücke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50908-7_1
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