Zusammenfassung
Die großen Fortschritte, welche die Hildebrand-Knorr-Bremse gegenüber der Kunze Knorr-Bremse bringt, haben nicht nur die Deutsche Reichsbahn veranlaßt, bei neuen Wagen und insbesondere bei neu zu entwerfenden Wagen nur noch die Hildebrand-Knorr-Bremse vorzusehen, sondern auch eine Reihe ausländischer Bahnen, die bisher noch keine durchgehende Güterzugbremse hatten, haben sich zur Einführung der Hildebrand-Knorr-Bremse entschlossen, so die Norwegische, die Dänische, die Rumänische und die Bulgarische Staatsbahn und außerhalb Europas die Persische Staatsbahn. In Schweden ist diese Bremse wenigstens für schnellfahrende Güterzüge — neben der im übrigen dort fortbestehenden Kunze Knorr-Bremse — vorgesehen. Die Italienische Staatsbahn hat die Breda-Bremse eingeführt, die auf demselben Grundgedanken beruht wie die Hildebrand-Knorr-Bremse. In den genannten Ländern besteht hiernach ein in den Grundzügen übereinstimmendes Bremssystem, das den Gedanken einer mehrlösigen nachspeisenden Bremse zur Anwendung bringt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1939 Julius Springer, Berlin
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Hildebrand, W. (1939). Nachwort. In: Die Entwicklung der selbsttätigen Einkammer-Druckluftbremse bei den europäischen Vollbahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50903-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50903-2_6
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