Zusammenfassung
Die Frage des Kohlenabbaues unter der Stadt Zwickau in Sachsen beschäftigt schon seit längerer Zeit nicht nur die hierbei unmittelbar interessierten Bergwerke, sondern auch die staatlichen und städtischen Behörden sowie Grund- und Hausbesitzer und sonstige Interessenten; sie ist daher eine Frage fast allgemeinen Interesses geworden. Während früher mit den ehemals üblich gewesenen Abbaumethoden ein Abbau unter den dichtbebauten Teilen von Zwickau kaum denkbar gewesen wäre, konnte durch die Einführung des Spülversatzverfahrens auf Grund der mit diesem gemachten Erfahrungen die Ausführung des Kohlenabbaues unter Zwickau ernstlich erwogen werden. Der zur Wahrung der öffentlichen Interessen berufene Rat der Stadt Zwickau hat manche Zweifel und Bedenken gegen den Abbau unter der Stadt geltend gemacht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goldreich, A.H. (1926). Zur Frage des Kohlenabbaues unter verbauten Stadtgebieten, Industrieanlagen und Verkehrswegen. In: Die Bodenbewegungen im Kohlenrevier und deren Einfluß auf die Tagesoberfläche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50891-2_6
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