Zusammenfassung
Es muß mit Bedauern konstatiert werden, daß die Einmütigkeit in der Beurteilung des Alkohols als Treibmittel keineswegs so groß ist, wie die Kritik über seine Verwendbarkeit als Genußmittel. Ganz abgesehen von den speziellen Eigenschaften, die der Alkohol als Treibmittel zeigt, ist er für einige Länder deshalb von eminenter Wichtigkeit, weil er dazu berufen erscheint, die Frage nach der Treibmittelbeschaffung an sich der Lösung näher zu bringen. Als Produkt von Pflanzen, die alle Jahre neu durch den Lebensprozeß der Natur erzeugt werden, gestattet er eine Ausnützung der Sonnenenergien, ohne die auf der Erde befindlichen Kraftreservoire, wie Öle, Kohle u. dgl. anzugreifen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sedlaczek, E. (1927). Alkohole, Aldehyde, Ketone u. a.. In: Die Automobiltreibmittel des In- und Auslandes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50886-8_4
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