Zusammenfassung
Schon das Alterthum präparirte (Chinesen, Japanesen und andere Völker) die Seidenstoffe nach Abnahme vom Webstuhl mit gewissen Substanzen, besonders solchen, welche klebrig und gummös sind, so dass ihr Auftrag auf die Gewebe denselben mehr Steifheit und Griff verlieh. Man benutzte Reiswasser, Gummilösung, Ochsengalle, Zuckerlösung, Hausenblase, Mohnoel, Traganth und ähnlich Substanzen. (Wir haben oben Seite 379 bereits über dieselben berichtet.) Ausser der Behandlung mit derartigen Lösungen und Flüssigkeiten hatte man gewisse Seidenstoffe auch der Einwirkung von Druck ausgesetzt.
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© 1882 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Grothe, H. (1882). Die Anwendung der Appretur auf die Gewebearten. In: Die Appretur der Gewebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50884-4_17
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