Zusammenfassung
Wie in einem früheren Kapitel bereits ausführlich berichtet wurde, kommen die mineralischen Pigmente theils in Pulver-, theils in Pastenform in den Handel. Das erste Erforderniss einer mineralischen Farbe ist, dass dieselbe in möglichst fein vertheiltem Zustande und frei von Sand oder steinigen Substanzen sei. Hat man es mit einer Paste zu thun, so überzeugt man sich durch Zerreiben zwischen den Fingern oder auf einer Glastafel von der Feinheit derselben. Liegt ein Pulver vor, so wird dasselbe zwischen zwei Fingernägeln zerrieben oder auf einem Blatte Papier ausgebreitet und mit einem elastischen Metallspatel darübergefahren. Den besten Anhalt für den Vergleich verschiedener Mineralfarben liefert jedoch ein Druckversuch.
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Sansone, A., Pick, B. (1890). Die Dampffarben. In: Der Zeugdruck. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50878-3_11
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