Zusammenfassung
Die Zahl der von der Industrie fabrizierten und im Handel erhältlichen Empfänger ist eine außerordentlich große und die Ausführung derselben eine sehr mannigfaltige. Im wesentlichen lassen sich freilich immer wieder dieselben Richtlinien und Konstruktionsgesichtspunkte feststellen, wenn auch die äußere Formgebung voneinander abweicht.
Der Bau von Empfangsapparaten ist in Deutschland bisher nur demjenigen gestattet, welcher die postalische Erlaubnis hierzu besitzt. Insbesondere sind für den Radioamateur die Bestimmungen für den Bau von Röhrenempfängern und Verstärkern besonders zu beachten. Diese dürfen zur Zeit nur von denjenigen hergestellt werden, die sich im Besitze der Audionversuchs- Erlaubnis befinden. Wahrscheinlich wird die D. P. den Audionversuchserlaubniszwang (A. V. E.) zum 1. September 1925 aufheben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Nesper, E. (1925). Der Radioempfänger. In: Der Radio-Amateur (Radio-Telephonie). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50875-2_6
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