Zusammenfassung
Die Antenne ist für das gute Funktionieren der Empfangsanlage von weittragendster Bedeutung. Der beste Empfänger und der hochwertigste Verstärker können entweder nicht genügend zur Geltung kommen oder ihren Dienst sogar völlig versagen, wenn die Antenne ungenügend projektiert und ausgeführt ist. Es ist aber nicht nur erforderlich, dis Antenne von vornherein richtig zu gestalten, sondern sie muß auch so beschaffen sein, daß sie möglichst unter allen Umständen ihre richtige Arbeitsweise verbürgt. Hierzu gehört in erster Linie eine tadellose Isolation. Ist z. B. eine Antenne von einem Baum nach einem Hause hin abgespannt, und berühren Zweige und Blätter die Antennendrähte, so kann z. B. bei Regenwetter der Empfangseffekt vollkommen null werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1925 Julius Springer in Berlin
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Nesper, E. (1925). Die Antenne. In: Der Radio-Amateur (Radio-Telephonie). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50875-2_12
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